- der Edelsportler.

Nachdem er zuvor als Studie "Touring" zu begeistern verstanden hatte, mußte VW den Namen für die Serie ändern - zu eng war die Namensverwandtschaft mit einem leidlich erfolgreichen Kleinkombi von BMW Anfang der Siebziger.

Der Carat war ab Sommer 1984 nur mit dem 2,0l-Einspritzer Fünfzylinder lieferbar, und das ausschließlich in der Farbe Jadegrün metallic.

Serienausstattung des Carat: Servolenkung, Front- und Spezialheckspoiler, Stoßleisten vom US-Modell "Quantum", Reifen 195/60HR14 auf Alufelgen 6Jx14 "AVUS" mit jadegrün abgesetzter Innenfläche, grüne Wärmeschutzverglasung, schwarze Verkleidung an B- und C-Säulen, Vierspeichen-Sportlenkrad mit Lederbezug, Lederschaltknauf mit Schalthebelmanschette aus Kunstleder, MIttelkonsole, Stereo-Cassttenradio mit Automtic-Antenne, Sportsitze vorn mit "Condor"-Gewebebezügen, zwei elektrisch von innen einstellbare und beheizbare Außenspiegel (Kappen in Wagenfarbe lackiert), Doppeltonfanfare, Luftleitschaufel auf Fahrer-Scheibenwischer, Handbremskontrolleuchte, ausgeformte Rücksitzbank mit Einzelsitzcharakteristik und Kopfstützen, Innenleuchte mit Kontaktschaltern an allen Türen

Die spezielle Rücksitzbank bei diesem Passat-Modell konnte nicht geteilt bestellt werden.

Der Carat war eines der aufwendigsten Sondermodelle des 32b, nicht zuletzt durch die speziellen Farbvarianten von Innenraumteilen - so war die ursprünglich aus dem Santana stammende, große Armablage an den Türen eigentlich in grün vorgesehen (siehe unten). Dennoch wurden bei Lieferengpässen immer wieder schwarze Armauflagen verbaut (oben). Auch das Lederlenkrad, das anfangs (siehe oben) noch als Provisorium (Serienlenkrad mit umgenähter Lederauflage) verbaut wurde, wich später einer Serienvariante, bei der Materialstärke reduziert wurde, wo Ledernähte verliefen, und bei der auch der Daumen in´s Leder greift (siehe Syncro `84).

Auch beim Carat mußte z.B. für Zentralverriegelung, Nebelscheinwerfer und -schlußleuchte noch extra gezahlt werden.